Effizientes Heizsystem mit Wärmepumpe

Effizientes Heizsystem mit Wärmepumpe: Die Wärmequelle bestimmt viele Aspekte unseres Lebens im Einfamilienhaus oder in der Wohnung. Erstens hängt es mit den Investitionskosten selbst zusammen.

Gerade direkt nach dem Hausbau ist das Geld oft aufgebraucht und somit weitere Investitionen schwierig. Zweitens ist es extrem wichtig, wie viel wir mit jedem Heizmonat bezahlen. Drittens ist es wichtig, dass die Verwendung einer bestimmten Wärmequelle bequem ist. Es ist diese Kategorie (neben der Ökologie), die Kohlekessel normalerweise nicht zur besten Lösung macht. Viertens lohnt es sich, auch organisatorische Fragen wie die Raumnutzung (sowohl durch den Kessel selbst als auch durch den Brennstoff selbst) zu berücksichtigen. Fünftens müssen auch Aspekte wie Ökologie, Zuverlässigkeit der Wärmeversorgung oder thermische Trägheit berücksichtigt werden.

Unter Berücksichtigung aller Faktoren stellt sich heraus, dass die Installation einer Wärmepumpe eine der interessantesten Optionen ist, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Eine der wichtigsten Effizienzkomponenten ist in diesem Fall die Auswahl des richtigen Heizsystems. Aus diesem Grund wird der Einbau von Wärmepumpen oft zu Recht mit dem Einsatz einer Fußbodenheizung in Verbindung gebracht.

Niedrigere Temperatur und höhere Effizienz

Der Schlüssel zum Verständnis, welches Heizsystem am besten mit einer Wärmepumpe funktioniert, ist, dass die Effizienz umso höher ist, je niedriger die Vor- und Rücklauftemperaturen sind. Bei herkömmlichen Heizungsanlagen (damit meinen wir den Einsatz eines Lade- oder Gaskessels als Wärmequelle) liegt die Vorlauftemperatur meist zwischen 65 °C und sogar 80 °C. Die Rücklauftemperatur ist in der Regel 10 °C niedriger. Diese Differenz ist letztlich die Wärme, die an den Raum abgegeben wird.

Kann eine Wärmepumpe in einem solchen System arbeiten? Technisch steht einer solchen Verbindung nichts im Wege. Dies ist jedoch keine effektive Lösung und führt automatisch zu höheren Kosten. Bei ökologischen Energieträgern stehen die Betriebskosten im Verhältnis zu den Investitionskosten im Vordergrund. Wie man in einer solchen Situation das enorme Potenzial von Luftwärmepumpen nutzt (vor allem aufgrund ihrer größten Beliebtheit).

Flächenheizung

Die Flächenheizung erfüllt die eingestellten Bedingungen am besten. Die Nutzung einer größeren Oberfläche führt dazu, dass die gleiche Wärmemenge übertragen werden kann, jedoch gleichzeitig mit niedrigeren Vor- und Rücklauftemperaturen. Eine Wand- oder Deckenflächenheizung ist möglich. Das sind interessante Lösungen, die hervorragend mit einer Wärmepumpe funktionieren. Dies ändert nichts an der Tatsache, dass die Verwendung von Fußbodenheizungen am beliebtesten ist. Eine Kombination, die erstens die Effizienz des Gesamtsystems maximiert und zweitens zu einem für den Menschen günstigen Mikroklima führt.

Herkömmliche Heizkörper sorgen dank Konvektion für eine ziemlich ungleichmäßige Temperaturverteilung im Raum. Bei einer Fußbodenheizung ist sie stabiler, außerdem erhöht die höhere Temperatur um die Füße den thermischen Komfort der Bewohner.

Traditionelle (oder längliche) Heizkörper

Eine Alternative ist die Verwendung von Heizkörpern, die den herkömmlichen ähneln, jedoch länglich sind. Die Idee dabei ist, die Oberfläche zu vergrößern, die Wärme abstrahlen wird. Manchmal ist dies mit reduzierten Vorlauf- und Rücklauftemperaturen verbunden. Es ist schwierig, diese Lösung als die bestmögliche zu bezeichnen, aber sie ist auch eine interessante Alternative.

Doch sind herkömmliche Heizkörper immer eine schlechte Lösung? Es stellt sich heraus, dass nicht immer. Zunächst einmal, wenn wir bereits eine traditionelle Heizung bereit haben. Dann lohnt es sich nicht immer, es für die Bedürfnisse einer Flächenheizung umzubauen. Dies ist eine etwas andere Situation als die, die sich ergibt, wenn wir nur irgendeine Variante des Heizsystems bauen. Beide Fälle unterscheiden sich hinsichtlich der damit verbundenen Kosten erheblich.

Gebläsekonvektoren

Gebläsekonvektoren ermöglichen es Ihnen, einen wichtigen Vorteil von Wärmepumpen zu erreichen. Dies ist die Möglichkeit, den thermodynamischen Kreislauf umzukehren, wodurch Sie diese Heizung zum Kühlen des Gebäudes verwenden können. Gleichzeitig ist es eine moderne Lösung, die sich durch einen guten Wirkungsgrad auszeichnet und in Kombination mit einer Wärmepumpe zu den empfehlenswerten Varianten zählt. In der Regel ist sie jedoch nicht effektiver als eine Fußbodenheizung.

Andere Elemente des Heizsystems

Das Heizsystem ist ein anspruchsvolles Konstrukt, das die Pflege vieler Elemente erfordert. Ein wichtiges Element ist beispielsweise, den Wärmebedarf des Gebäudes so gering wie möglich zu halten. Mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung bedeutet, dass die Luft vorgewärmt wird und durch den Einsatz einer Wärmepumpe leichter auf die optimale Temperatur gebracht werden kann. Darüber hinaus sind die Kosten der mechanischen Lüftung mit Wärmerückgewinnung im Vergleich zu den Möglichkeiten dieser Technologie wettbewerbsfähig.

Darüber hinaus ist es möglich, diese Technologie mit Photovoltaik zu kombinieren. Denn die Wärmepumpe benötigt Strom für den Antrieb der Ventilatoren und damit für das Funktionieren der thermodynamischen Kreisläufe. Der Wärmebedarf liegt jedoch in erster Linie an den entsprechenden Dämmschichten oder am unkomplizierten Baukörper.